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PCAS UNGARN

PCAS Állatmentés - unser Partnerverein

Dem PCAS Állatmentés gelang es seit 2010 mehr als 10.000 Hunde aus acht Tötungsstationen der Region zur retten und zu vermitteln. Seit unserer Gründung 2021 geben wir als deutscher Partnerverein “PCAS Dresden” täglich alles, um den PCAS Állatmentés bei seiner so wichtigen Arbeit bestmöglich zu unterstützen.

Tierheim Ungarn PCAS

BETTY UND DER PCAS

Betty Vidra besuchte eines Tages gemeinsam mit einer Freundin eine Tötungsstation in Ostungarn. Das Leid der Tiere, welches sie dort sah war für sie so unerträglich, dass sie keine ruhige Minute mehr finden konnte, ohne über die unwürdigen Zustände in den Tötungsstationen nachzudenken. So zog Betty in den Kampf gegen das ungarische Tötungssystem. Es wurde zu ihrer Lebensaufgabe Tiere in Not zu retten und sie vor der Tötung zu bewahren.

Im Jahr 2000 verließ Betty ihr Anstellungsverhältnis und lies ihr altes Leben hinter sich. Gemeinsam mit einer Hand voll Helfern gründete sie die Organisation PCAS Állatmentés. Der PCAS Állatmentés rettet Tiere von der Straße, Tiere die einfach zurück gelassen wurden, Tiere die Opfer eines schrecklichen Unfalls wurden, Tiere die Opfer von Tierquälerei wurden, Tiere aus Tötungsstationen und Tiere die von ihren Besitzern selbst an den PCAS Állatmentés abgegeben wurden. Sie werden versorgt und erhalten eine zweite Chance durch die Vermittlung in ein neues Zuhause. Der PCAS Állatmentés überführt seine Schützlinge selbst zu den Vermittlungsvereinen und sofern möglich zu den neuen Besitzern.

Anfangs gestaltete sich die Rettungsarbeit sehr schwierig, es war ein Wettlauf gegen die Zeit. Da der PCAS Állatmentés zu Beginn über kein eigenes Tierheim verfügte, mussten die geretteten Tiere vorerst in einer Tötungsstation untergebracht werden. Nach der medizinischen Versorgung und der Unterbringung arbeitete der PCAS unter enormen Zeitdruck die geretteten Tiere zu vermitteln, um sie vor der Tötung zu retten. Laut dem ungarischen Gesetz hat ein Besitzer 14 Tage Zeit sein Tier aus der Tötungsstation abzuholen. Ist diese Zeit verstrichen, obliegt es dem Personal in der Tötungsstation, zu entscheiden das Tier anschließend zu töten. Durch den Aufbau des Tierheims Tiszarád im Jahr 2017 entspannte sich die Situation vorerst.

Neben der Tierrettung arbeitet der PCAS Állatmentés mit verschiedenen Organisationen und Tierheimen im In- und Ausland zusammen um Vermittlungshilfe für Hunde aus anderen Tötungsstationen in der Region zu leisten. Zudem engagiert sich der PCAS Állatmentés in der aktivistischen Tierschutzarbeit, um gegen das ungarische Tötungssystem anzukämpfen und die ungarische Regierung dazu zu veranlassen, Tierschutzgesetze zu erlassen und zu verschärfen.

Der PCAS Állatmentés finanziert sich ausschließlich über Spenden. Diese Spenden kommen direkt den Hunden zu Gute, sei es durch Futter, medizinische Hilfen oder dem Ausbau des Tierheims und der Arbeit vor Ort, um die Lebensbedingungen für die Hunde und auch Katzen zu verbessern.

Dem PCAS Állatmentés gelang es seit 2010 mehr als 10.000 Hunde aus acht Tötungsstationen der Region zur retten und zu vermitteln.

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